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Diese Story schrieb Mathias Riechert
Tja, nachdem ich also weder Wohnung noch Auto noch Bleibe für die Nacht habe, renne ich erst mal ins nächste Hotel, da es schon ziemlich spät ist, zwar war das ziemlich sinnlos, da ich jetzt, wo ich angekommen bin, noch fertiger bin, aber das ist mir halt erst danach eingefallen.
Aber Gott sei Dank haben wir ja genug Geld und so könnte ich mir locker ein paar Nächte hier im Hotel leisten.
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Am nächsten Morgen wache ich auf und frühstücke erst mal richtig. Ich bin immer noch ganz geschockt von den Ereignissen vom Vortag. Also fahre ich ein bisschen durch die Stadt, um mir ein neues Haus zu suchen.
Besonders gefällt mir dieses Haus, für das ich mich auch am Ende entschließe. Nachdem ich das geschäftlich geregelt habe, ziehe ich am Abend hier mit Sack und Pack ein. Als nächstes muss ich mir einen neuen Job suchen, aber was will ich machen? Tellerwäscher ist nicht gerade mein Traumjob aber Gelegenheitsdieb...ja das wär schon was... aber nein, zu gefährlich. Lieber einen ruhigen Job, es passiert schon so genug. Also gehe ich zum Arbeitsamt (ja, grade neu eröffnet :-) ) und suche mir einen raus. Ich habe mich für den Lagerhausangestellten entschieden. Zwar hat mir der Mafiaboss Posten auch gut gefallen, aber wir wollten ja einen ruhigen Job.
Gestern kam ich erst mal wieder in einen Stundenlangen Stau. Auf den Straßen war es wieder normal geworden, der UFO Schreck war vorbei. Schade eigentlich...
Als ich im Lagerhaus ankam, war ich erst mal erstaunt, wie schon doch eigentlich diese Lagerhalle liegt. Dann freunde (auch "schleime" genannt) ich mich erst mal mit dem Chef an, und wir verstehen uns von Anfang an gut, und so ist es kein Wunder, dass ich schon am ersten Tag zum Aufsichtsleiter ernannt werde, und so auch ein fettes Gehalt einstreiche. Auf dem Heimweg stand ich wiedermal im Stau, und da ich nicht warten wollte fuhr ich einen Umweg. Da kam ich an einem Zoo vorbei, und entschloss mich, mir denselben mal anzusehen.Zwar war der Eintritt ziemlich teuer, aber er war sein Geld wert.
Ich lernte dort jemanden namens Heinz Müller kennen, der mich zu einem Essen einlud. Allerdings sah er mir ein bisschen zu hinterhältig aus und ich war auch nicht aus auf eine Begegnung der 2. Art aus...
Da ich von vorneherein nichts Gutes ahnte, ließ ich es lieber gleich sein, und fuhr einfach nach Hause.
Dies allerdings nicht ohne Probleme:
Erst mal kam ich wieder ich wieder in den bekannten Stau, und dann blieb auch noch mitten in der Stadt mein Auto stehen. Toll, dachte ich. Nachdem ich die Berliner Einrichtung für Transportmittel, Rohrleitungen, Uhren und Geimeinschaftsgegenständen (kurz B.E.T.R.U.G)
Angerufen habe, haben sie sich sofort um mein Auto gekümmert. Beruhigt schlief ich also an diesem Abend ein.
Am nächsten morgen las ich zwei schockierende Meldungen in der Zeitung (in Fachkreisen auch als Newsticker bekannt) :
Der Politiker Heins Müller in Wirklichkeit ein Alien. Gestern wurde er entlarvt!
Puh Schwein gehabt!
Die zweite Meldung aber schockierte mich viel mehr:
Die Berliner Einrichtung für Transportmittel, Rohrleitungen, Uhren und Geimeinschaftsgegenständen (kurz B.E.T.R.U.G) hat sich heute morgen vollständig aufgelöst. Aber unter komischen Umständen sind alle Waren verlorengegangen und so kann der Schaden nicht ersetzt werden.
OH MEIN GOTT, NICHT MEIN AUTO!!!
Jetzt heißt es also: "Fahr mal wieder Buss!"(Zitat von NEWSTICKER)
Mein Chef allerdings sagt mir, dass ich einen Firmenwagen benutzen könnte, und so stellte das nicht mehr das größte Problem dar. Noch am selben Nachmittag, war Stromausfall. Und das über 5 Stunden. Ich bin stinksauer und überlege mir ernsthaft, hier wegzuziehen...
Aber als der Strom wieder da ist, haben wir schon wieder andere Sorgen. Ein Staubsaugervertreter steht vor der Tür und will mir den neuen Wedelwind FX200 andrehen. Da ich aber im Moment eh nicht viel sauge, lehne ich "dankend" ab.
Total gestresst setze ich mich also abends vor meinen Computer, und surve ein bisschen im Internet. Dabei komme ich auf einer Spieleseite heraus, obwohl ich doch eigentlich ein neues Auto haben wollte. Entnervt schalte ich den Computer aus und setze mich vor den Fernsehen. Auch schon ganz schön ramponiert, das Ding, denke ich beim fernsehen. Allerdings schlafe ich ein und wache erst 4 Uhr früh auf. Schnell lege ich mich in mein (weiches, warmes kuscheliges, flauschiges, geschmeidiges, für die Romantiker unter euch) Bett und schlafe ein. Am nächsten Tag will mich schon wieder der Boss sprechen, und er sagt mir, dass ich einen wichtigen Auftrag zu erfüllen hätte und deshalb zur Firmenzentrale in der Innenstadt fahren soll. Worum es sich genau handelt, weiß er auch nicht (angeblich zumindest), genaueres werde ich vor Ort erfahren.
Dort erfahre ich, dass man mich aufgrund "meiner hervorragenden Leistungen zu einer Besonderen Aufgabe auserkoren hat..."
(Die ham doch keine Ahnung, ich bin doch erst zwei Tage angestellt!)
Fortsetzung folgt...Zur Folge 4
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Wer möchte gerne die Geschichte weiterschreiben?
Ich freue mich auf Eure Mails.
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