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Sims2 Bodyshop - Erste Eindrücke / (im September 2004) |
von grinder
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Nun ist er da, lang erwartet, heiß diskutiert:
Der Bodyshop für die Sims2.
Für mich gab es die erste Ernüchterung. Über 100 Mb gilt es herunterzuladen.
Kein Problem wer DSL hat. Modem- und ISDN-Besitzer schauen vorerst in die Röhre, es sei denn sie nehmen 10 Stunden und mehr Download-Zeiten in Kauf.
Nicht zu vergessen die 97 Mb für ein Starter-Package.
An Hand dieser Größenordnung, lässt es erahnen,
was da auf einen zukommt. Ich vermute, das die Sims2 deshalb auch auf DVD erscheinen. Weiterhin bleibt zu hoffen,
das eine der vielen Game-Zeitschriften sich erbarmt und mit MAXIS eine Möglichkeit findet und den BS auf CD anbietet.
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Zum Bodyshop selber:
Die Installation erfolgte ohne Probleme und ich konnte sofort loslegen. Ein besonderer Pluspunkt, die Bedienung ist in Deutsch.
Dieses erleichtert einem die ersten Schritte.
Der BS teilt sich in zwei Bereiche:
Im einen stellt man seine Sims zusammen, wählt neben Gesichtszügen die Haare und Hautfarbe aus.
Anschließend wird der Sim mit Make-up und Kleidung versehen.
Das Interessante, sogar Brillen und Hüte sind vorgesehen.
Bei männlichen Sims kann sogar der Bart ausgesucht werden. Durch die vielfältigen Möglichkeiten,
kann sich jeder seine Traumfrau oder Traumprinzen selber bauen.
Der zweite Bereich ist für die Komponenten-Verwaltung zuständig. Hier können neue Kleidungsstücke importiert werden
oder Vorlagen exportiert werden. Ein Beispiel wollen wir uns näher anschauen.
Kleidungsstücke bestehen aus 2 oder 3 Bildern, im Falle der Unterwäsche aus drei.
Da wäre zuerst die Textur selber, mit ihr legt man das Aussehen der Kleidung fest.
Mit dem Bild des Alpha-Canal werden die sichtbaren Bereiche festgelegt.
Zusätzlich ist da noch die Bump-Map.
Mir ihr erhält das ganze Struktur. Wer genau hinschaut, entdeckt einzelne Nähte bzw. die Struktur des Stoffes selber.
Im BS war nach dem ersten Augenschein nichts zu erkennen. Im Spiel wird es wohl möglich sein mehr zusehen.
Zum Ändern der Texturen und des Alpha-Canal sollten normale Bildbearbeitungs-Programme reichen.
Wie sich das mit der Bump-Map verhält, vermag ich noch nicht zusagen. Grenzen werden sicher nur von der Kreavität gesetzt.
Erstaunt hat mich nur die Größe der Dateien. So schlägt ein Bild mit gut 3(!) Mb zu Buche.
Durch die Möglichkeit auch Kleinigkeiten wie Lidschatten oder den Eyeliner neu zugestalten, erschließen sich neue Möglichkeiten.
Sicher werden bald neue Farben und Formen über das Internet verbreitet. Der Versuch, eine Brille zu exportiert schlug fehl, ich hatte nur schwarze und weiße Bilder.
Vielleicht nur ein lokaler Fehler bei mir, wenn dem nicht so ist, bleibt nur die Hoffnung, das MAXIS dieses nachbessert, spätestens im Spiel.
Es bleibt abschließend nur zu hoffen, das MAXIS nichts mehr ändert. Nichts wäre schlimmer für die Community, wenn bei Erscheinen des Spiels, festgestellt werden muß, das die neuen Kreationen nicht importiert werden können.
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